Wenn du traurig bist und der Schatten dich benutzt,

dich in die Irre führt, deine Seele beschmutzt.

Wenn du schreien könntest und der seelische Schmerz dich ergreift, ohnmächtig gegen diese Macht & ein Anderer darüber lacht.

Wenn du keine Veränderung siehst, dich niemand in den Arm nimmt, niemand eine Träne für dich vergießt.

Wenn du am tiefsten Punkt verharrst, starr vor Herzenskälte,

dich nicht erbarmst.

Wenn du nur das Schlechte in Allem erkennst,

dich selber fragst wann es endet & dich nicht mehr befremdet.

 Wenn du abgestiegen bist in die unendliche Qual,

dich nichts mehr berührt und es endet & das fatal.

 

Erst dann bist du bereit für die göttliche Stimme,

die dich leitet aus dem Tiefen deines Seins.

Erst dann bist du bereit die Schatten deiner Seele zu befreien,

um auf das Neue zu erkeimen.

Erst dann kannst du die Freude erfahren, um die Göttlichkeit zu erkunden, frei & ungebunden.

 

Weshalb der dunklen Tiefe ergeben, um das Göttliche zu erheben, schmerzfrei erleben?

Weshalb nicht ewig & dauerhaft, von Anfang in Harmonie mit Allem?

Wenn ich der Schmerz bin. Das macht alles keinen Sinn.

 

Doch ich bin es, der entscheidet, ich mich leite, mich selbst begleite.

So hatte ich immer die Antwort in mir.

Das Dunkel ist das Licht, das zu mir spricht,

weil ich mich selbst verlor, die Stimme nicht mehr hörte.

 

So sind wir unser Schicksal´s Herr & immer im universellen Gefüge, niemals entzweit, niemals ungeweiht.

 Unter schützender Hand nur als Dunkel getarnt.

Als Licht geboren, als Licht gestorben.